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Projekte

Der interdisziplinäre Pool von Erfahrungen und Kompetenzen wird für unterschiedliche Projekte gezielt eingesetzt und genutzt. Hier geben wir Beispiele für unsere Arbeitsweise und deren Ergebnisse, wobei wir für die korrekte Projektpartnertschaft gegebenenfalls den früheren Namen BIPH nennen.

Setting Stadtteil

"Nachbarschaft in Bewegung(-slandschaft)"

Das Projekt "Nachbarschaft in Bewegung(-slandschaft)" umfasst eine Reihe von Projekten im QM-Gebiet Schöneberger Norden, mit denen im Kiez in den Jahren 2018-2020 Bewegungsmöglichkeiten geschaffen werden sollen.

Ausbildung Kiezsportübungsleiter

Die Ausbildung zum Kiezsportübungsleiter bzw. zur Kiezsportübungsleiterin wird in verschiedenen Bezirken angeboten. Für Interessiete besteht auch in Zukunft immer wieder die Möglichkeit, an den Ausbildungen teilzunehmen.
Im Jahr 2019 finden wieder mehrere Ausbildungen zum/ zur Kiezübungsleiter*in statt. Anfang April starten wir in Kreuzberg (Flyer hier) und Ende April in Mitte (Flyer hier).

Bewegte Gropiusstadt

Unter dem Motto “Bewegte Gropiusstadt” wurde in Zusammenarbeit mit Stadtbewegung e.V. das Projekt zur Bewegungsförderung im Quartiersmanagementgebiet Gropiusstadt in Berlin-Neukölln durchgeführt.

Fortbildungen für kommunale Akteure zu den Themen „Bewegungsförderung im Stadtteil“ bzw. „Bewegte Kommune“

Die Erfahrungen aus unseren Stadtteilprojekten stellen wir als Beratungsleistung gerne anderen Akteuren dieses Settings zur Verfügung. Für die Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V. fanden in den Jahren 2017 und 2018 bereits zwei Fortbildungsveranstaltungen statt.

Schöneberg bewegt sich

„Schöneberg bewegt sich“ ist eine Reihe von Projekten im QM-Gebiet Schöneberger Norden, mit denen seit 2010 im Kiez Möglichkeiten geschaffen und der Gebietsbevölkerung Lust gemacht werden soll, sich mehr zu bewegen.

Der offizielle Titel des Projektes 2018-2020 ist "Nachbarschaft in Bewegungs(-slandschaft)". Das Projekt wird zusammen mit bwgt e.V. durchgeführt. Unter dem Motto „Schöneberg bewegt sich!“ wurden bereits 2012 und 2013 im Quartiersmanagementgebiet Schöneberger Norden die Projekte „Nachbarschaftssport für Bewegungsferne“ (2011) und „Nachbarschaftssport für Ältere“ (2010) fortgesetzt.

Das Konzept basiert darauf, die Kiezbewohner in ihren Institutionen und Gruppen aufzusuchen und sie dort zu Bewegung zu animieren. Dies war in den Jahren 2010 und 2011 schon bei den Älteren und "Bewegungsfernen" - Menschen, die eigentlich keine Lust auf Bewegung haben - sehr erfolgreich und sollte nun auf weitere Gruppen wie z.B. Eltern ausgedehnt werden.

Evaluation der Schöneberger Projekte Nachbarschaftssport und Multiplikatoren

Ziel des Projektes ist es, die umsetzungsorientierten Projekte "Nachbarschaftssport" und "Multiplikatoren für den Gesundheitssport" wissenschaftlich fundiert zu evaluieren. Die Ergebnisse werden in einer wissenschaftlichen Präsentation aufbereitet, die z.B. beim Kongress „Armut und Gesundheit“ 2011 eingesetzt werden könnte.

Multiplikatoren für den Gesundheitssport

Multiplikatorenkonzepte in der Gesundheitsförderung setzen auf eine direkten Zugang zur Zielgruppe: Ein interessierter Mensch wird über die Möglichkeiten der Gesundheitsförderung informiert und empfiehlt diese in seinem sozialen Kontext - und wirkst so als Multiplikator der Information.
Wir wollen diesen Zugang noch stärken, indem niedrigschwellige Bewegungsangebote von den Multiplikatoren selbst geleitet werden. Dazu bilden wir Multiplikatoren im Gesundheitssport aus. Wir vermitteln Grundlagen, wie Bewegungseinheiten zu den Themen "Gesundheit, Bewegung und Entspannung" sinnvoll getaltet werden können. Damit sollen die Teilnehmer in die Lage versetzt werden, selbständig Bewegungsangebote zu leiten.

Nachbarschaftssport für "Bewegungsferne"

Das Projekt „Nachbarschaftssport für Bewegungsferne 2011“ war die erste Fortsetzung des Projekts „Nachbarschaftssport für Ältere 2010“ im Quartiersmanagementgebiet Schöneberger Norden. Die Veränderung im Titel entspricht auch ein inhaltlichen Anpassung: Während des Projekts 2010 haben wir die Erfahrung gemacht, dass für das gesundheitlich Potenzial nicht das Alter die entscheidende Frage ist, sondern wie wenig sich Menschen auf Grund ihrer "Bewegungsungssozialisation" bewegen - wie "bewegungsfern" sie sind.  

Nachbarschaftssport für Ältere

Unter dem Motto „Schöneberg bewegt sich!“ will das Projekt „Nachbarschaftssport für Ältere“ im Quartiersmanagementgebiet Schöneberger Norden die bestehenden Sport- und Bewegungsangebote für Menschen ab 50 Jahren stärker bekannt machen und neue Sportangebote ins Leben rufen.

Lokale Gesundheitsförderung im Quartier Körnerpark (Berlin-Neukölln)

Im Neuköllner Quartiersmanagementgebiet Körnerpark entwickelte das BIPH zusammen mit TOPOS Stadtforschung ein Konzept zur lokalen Gesundheitsförderung , das neben einzelnen Projekten zur Verebsserung Bewegung, Ernährung und Informationsstand der Bevölkerung auch organisatorische Empfehlungen wie eine ANlaufstelle oder Patenschaften für eine Gesundheitsförderung im Stadtteil umfasste.  Zur Vorstellung und Diskussion wurde von uns eine entsprechend thematisch ausgerichtete Stadtteilkonferenz organisert.

Sport und Bewegung im Quartier Mehrower Allee (Berlin-Marzahn)

In Marzahn wurden die lokalen Sport- und Bewegungsangebote kartiert und Angebote Ideen für Sport- und Bewegungsangebote entwickelt, um die Menschen im Quartiersmanagementgebiet in Bewegung zu bringen und für den Stadtteil zu aktivieren.

Quartier Schillerpromenade (Berlin-Neukölln)

Unter dem Titel “Ein Stadtteil schwingt sich auf” hat das BIPH zusammen mit TOPOS im Neuköllner Quartiersmanagementgebiet ein “Strategiekonzept für eine flächendeckende, ganzheitliche Gesundheitsförderung im Stadtteil” erstellt. Thematisch umfasste das Konzept die Felder Bewegung, Ernährung, gesundheitliche Aufklärung, Vorsorge und Lebenskompetenz sowie ein Konzept zur Errichtung einer lokalen Koordinationsstelle.

 

Setting Arbeitsplatz

Betriebliche Gesundheitsförderung

Im Rahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung setzen wir für gesetzliche Krankenkassen kontinuierlich Maßnahmen der Gesundheitsförderung in Betrieben um. Themen der Workshops, Trainings und Beratungen sind:
-
Ergonomie
- Gesunder Rücken
- Stressbewältigung
- Entspannung
- Bewegte/ Entspannte Pause am Arbeitsplatz
In diesem Rahmen beteiligen wir uns mit Informationen auch an Gesundheitstagen im Betrieb.

Betriebliches Eingliederungsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen (BEMfKMU)

Im Rahmen der Gesundheitsförderung im Betrieb ist das "Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) für kleine und mittlere Unternehmen KMU)" ein neues Instrument, mit dem kleine Unternehmen ihren Mitarbeitern den beruflichen Wiedereinstieg nach Krankheit erleichtern und so ihrer Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern nachkommen können.

 

Setting Verein

Spaßsport zur Bewegungsförderung (Berlin-Kreuzberg)

Das BISOG hat mit dem Kreuzberger VereinBSC Eintracht/Südring mit dem Spaßsport ein Konzept für ein spaßorientiertes, sportdisziplinenübergreifendes Bewegungskonzept für nicht (mehr) wettkampforientierte Sportler und Sportlerinnen geschaffen.

Gesundheitssport im Verein (Berlin-Kreuzberg)

Das BISOG hat für den Kreuzberger Verein BSC Eintracht/Südring die inhaltlichen und organsiatorischen Voraussetzungen für zwei zertifizierte Gesundheitssport-Kurse geschaffen.

Kreuzberger Sommersportakademie (Berlin-Kreuzberg)

Über die Öffnung eines lokalen Vereins für alle Interessierten wurden die KreuzbergerInnen animiert Sport zu treiben. Das BISOG unterstützte die Organisation der Akademie und entwickelte den Bereich Gesundheitssport.

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